Problemverhalten

Problemverhalten

Zeigt der Hund ein Verhalten, so ist das in erster Linie Kommunikation.

Mit der Art und Weise wie er sich verhält drückt er seine Befindlichkeit aus: Freude, Sorgen, Angst ect.

Unerwünschtes Verhalten ist erst einmal nur in unseren Augen unerwünscht, weil es nicht in die menschliche Gesellschaft passt.  Für den Hund ist das Verhalten in dieser Situation meistens logisch und Resultat bestimmter Faktoren wie Genetik, Gesundheit, Alter, Lernerfahrungen usw.

Wollen die Menschen ein unerwünschtes Verhalten verändern, ohne sich über die Ursache und Motivation des Hundes Gedanken zu machen, dann kann dies zu Missverständnissen oder sogar zur Beeinträchtigung der Beziehungsqualität führen.

Stell Dir vor, ein Kind weint bitterlich und die Bezugspersonen wollen das Weinen unterbinden weil es stört, ohne zu fragen WARUM das Kind weint. Sie versuchen abzulenken oder zu schimpfen.
Das Kind hat aber vielleicht Angst vor der aktuellen Situation oder ihm tut etwas weh.
Solange man die Umstände für das Kind nicht ändert, wird sich sein Verhalten nicht ändern. Im Gegenteil: Es fühlt sich nicht verstanden und kann das Vertrauen in die Fürsorge und Kompetenz seiner Bezugspersonen verlieren.

Genauso geht es unseren Hunden, wenn die Halter sich keine Gedanken machen „Warum tut der Hund, was er tut“? Hier wird oftmals mit Konditionierung versucht das Verhalten zu ändern ohne die Ursache zu hinterfragen. Das kann unter Umständen auch funktionieren, doch meistens nicht nachhaltig und das Verhalten lässt sich auch nicht generalisieren.

Dein Hund zeigt problematisches oder unerwünschtes Verhalten?

Du hast schon viel probiert und dir Rat geholt, doch nichts hat geholfen?

Wir schauen gemeinsam in einer Analyse welche Faktoren das Verhalten beeinflusst und suchen einen individuellen Weg, um diese Faktoren für den Hund so zu verändern, dass er ein anderes Verhalten zeigen kann.

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