Du hast mit deinem Hund folgende Fragen oder Probleme?:
- Dein Hund ist Draußen sehr aufgeregt und hat kaum einen Blick für Dich.
- Dein Hund zieht viel an der Leine und hat die Nase ständig am Boden.
- Du möchtest Deinen Hund Draußen gerne beschäftigen, aber er lässt sich nicht oder kaum auf eine Zusammenarbeit ein.
- Du glaubst Dein Hund interessiert sich nicht für Futterbeutel oder Dummy .
Hunde sind eine Spezies die in sozialen Gruppen leben kann. Eine soziale Gruppe entsteht in der Biologie aber nur dann, wenn es aus ökologischen Aspekten notwendig und nützlich erscheint, die Aufgaben und Kompetenzen zur Bewältigung des Alltags auf mehrere Individuen zu verteilen. Einen Platz in der sozialen Gruppe sichert man sich nur dann, wenn man eine WICHTIGE Aufgabe inne hat, die für den Erhalt der Gruppe essentiell ist. Schmarotzer werden in der Natur innerhalb der Gruppe nicht geduldet. Das ist dem Hund bewusst und in seinem biologischen Programm fest verankert. Daher wird er bestrebt sein, auch in der Mensch-Hunde-Beziehung eine Kompetenz/Aufgabe zu besetzen, die ihm einen Platz in der Gruppe sichert.
Um zu verhindern, dass der Hund Aufgaben übernimmt, die wir in unserer menschlichen Gesellschaft nicht so gerne sehen und in Folge dessen der Hund ggf. sogenanntes Problemverhalten entwickelt könnte, ist es ratsam, ihm eine Aufgabe/Kompetenz wie die Nahrungssuche anzubieten, welche:
1. seinem biologischen Programm entspricht. Nahrungssuche gehört für alle Hunde/Hunderasse zur Aufgabe innerhalb der sozialen Gruppe
2. die seinen natürliche Anlagen entgegen kommt. alle Hunde sind Makrosmaten (sie sehen und interpretieren ihre Umwelt mit der Nase)
3. die man gut in die Alltagsroutine einbinden kann
4. Die in der Regel alle Hunde unabhängig vom Alter und Gesundheitszustand ausüben können.
Die Ersatzjagd ist aber nicht nur eine Möglichkeit dem Hund Auslastung und Sinnhaftigkeit anzubieten.
Sie gibt dem Menschen auch die Möglichkeit :
1. Regeln innerhalb der Mensch-Hunde-Beziehung zu definieren und zu kommunizieren.
2. dem Hund gegenüber SEINE Kompetenz darzustellen. Das fördert die sichere Bindung und stärkt die Führungskompetenz.
3. die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, den Hund im Bereich der Jagdkontrolle besser beeinflussen zu können.
Wenn du wissen möchtest, wie man eine Ersatzjagd so aufbaut…..
1. das die Jagd mit DIR Und der ERSATZBEUTE wichtiger wird wie das Wild (Beuteprägung).
2. das man die Jagd einsetzen kann, um Problemverhalten wie Leinenzug und Leinenaggression aber auch Ängstlichkeit und Unsicherheit zu begegnen.
3. das man die Auslastung gut in den Alltag integrieren aber diese auch mal komplexer und anspruchsvoll gestaltet kann.
4. das der Mensch für den Hund ein unverzichtbarer PARTNER in der Jagd wird.
5. wie man eine Jagd mit mehreren Hunden aufbaut. …..dann ist dieses Online-Seminar genau das richtige für Dich :
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