Eines der meist gefragtesten Themen bei Hundetrainern, Hundeschulen, Facebook-Hundeforen, etc. ist das leidige Thema der Leinenführigkeit. Hier hört man Dinge wie : Mein Hund ist eigentlich ein Traumhund doch an der Leine ist er furchtbar. Als Welpe und Junghund war er ganz passabel an der Leine, in der Pubertät eine Katastrophe. Ohne Leine läuft mein Hund prima, doch an der Leine zieht er wie ein Ochse. Zu Beginn des Gassigangs zieht der Hund wie verrückt, auf dem Heimweg, wird es besser. Solange es keine Ablenkung gibt, geht es eigentlich, doch wenn dem Hund etwas begegnet (Radfahrer, Auto; Hunde) oder er eine Wahrnehmung (Gerüche, Wild) hat, rennt er in die Leine und ist nicht mehr ansprechbar. Aber auch Dinge wie: Mein Hund/Welpe läuft mit eingeklemmter Rute und will nicht vorwärts gehen. Mein Hund zieht immer wie verrückt, wenn er merkt, es geht nach Hause oder zum Auto. Solche u. ä. sind Themen, die immer wieder angesprochen werden. Der Hundehalter fragt nun nach einer Lösung und bekommt Empfehlungen, die ihm Methoden und Techniken vermitteln sollen, wie man dem Hund das „Nicht an der Leine ziehen“ schmackhaft machen oder des „An der Leine ziehen“ unangenehm machen kann.
Die wenigsten Hundehalter fragen sich jedoch :
„WARUM zieht mein Hund an der Leine?“
„WARUM zeigt mein Hund dieses Verhalten in der Situation“
„WARUM zeigt er das Verhalten so hartnäckig obwohl es doch eindeutig unangenehm für ihn ist und ich ihm angenehmere Alternativen geboten habe?“
Verhalten ist immer auch Kommunikation und drückt eine Bedürfnis aus. Das gezeigte Verhalten ist auch immer mit einer Emotion verbunden. Verhalten einfach zu korrigieren, zu unterdrücken, abzulenken, befriedigt einzig und allein das Bedürfnis des Menschen. Selbst wenn das Problemverhalten nun NICHT mehr gezeigt wird, weil der Hund z.B. ins Meideverhalten geht, ändert es nichts an der Emotion, die damit verbunden ist. Oft kommt die unterdrückte Emotion dann nur in einem anderen Kontext, mit einem anderen Problemverhalten wieder zum Vorschein, wird von den Menschen aber nicht damit in Verbindung gebracht. Im Grunde geht es bei der Leinenführung wie bei vielen anderen Dingen im Mensch Hundeteam um : „Orientierung am Menschen“ In diesem Webinar erfährst Du etwas über die verschiedenen Ursachen für „mangelhafte Leinenführung“. Ich zeige Dir wie Du im Idealfall die Leinenführung = Orientierung am Menschen, aufbauten kannst und was man tun kann, wenn es schon Probleme gibt. Dieses Webinar ist für Hundehalter, die die Leinenführung von Anfang positiv aufbauen wollen. Für Menschen die gefühlt schon ALLES ausprobiert haben und dem Problem endlich mal auf den Grund gehen wollen. Für Menschen die nicht nur IHR Problem gelöst haben wollen, sondern auch Ihrem Hund verstehen möchten und ihm helfen wollen, durch Selbstregulation zu einem neuen Verhalten zu finden. Dieses Webinar ist nichts für Menschen, die eine weiteren TRICK oder eine Methode erwarten, der/die in kürzester Zeit IHR Problem löst.
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