Über mich

Hallo, ich bin Regina. . .

ich bin Jahrgang 1971 und habe in meinem 50jährigen Dasein mehrere berufliche und private Wendungen erleben dürfen.

Schon  seit meiner  Kindheit  habe ich eine große Affinität zu Tieren, explizit zu Pferden und Hunden.

Aufgewachsen mit den Filmen und Serien von Lassie, Fjury, Krambamuli und Black Beauty, ect. hatte ich eine romantische Vorstellung von dem vertrauensvollen Zusammenleben von Mensch und Tier.

Obwohl mein beruflicher Werdegang in der Humanpädagogik begann, habe ich seit meiner Jugend schon mit Pferden und Hunden leben und arbeiten dürfen.

Hierbei stieß mich die Art und Weise, wie noch in den 90er Jahren Pferde und auch Hunde erzogen oder ausgebildet wurden, eher ab. Da gab es viel Druck, Verhaltensmanipulation und -korrektur ohne die Ursachen des Verhaltens und die Motivationen der Tiere, sowie deren individuelle Persönlichkeit und Lernerfahrungen zu berücksichtigen.

Das Tier sollte so funktionieren wie es der Mensch für richtig hielt. Dabei will ich einräumen, dass die meisten Trainer und Besitzer der Tiere durchaus ehrenvolle Absichten hatten.

Als sich um die Jahrhundertwende die Erkenntnisse und Arbeitsweisen von Monti Roberts, Pat Parelli, Claus & Nathalie Penquitt, uvm., in Bezug auf die verhaltensbiologische Erziehung und Ausbildung der Pferde durchsetzte, begann ich mich mit Hilfe meiner Erkenntnisse aus der Humanpädagogik und Psychologie, intensiver mit diesen Ausbildungsmethoden zu befassen und absolvierte einige Aus-und Weiterbildungen bei Trainern, die sich dem Natural-Horsemanship verschrieben hatten.

Doch erst als ich 2012 meinen jetzigen Mann kennenlernte erfüllte sich mit seiner Hilfe, mein Kindheitstraum von eigenen Pferden und Hunden.

Nachdem ich mich im Bereich Pferde ja lange vorher schon aus-und weitergebildet hatte, lag es beim Einzug unserer Vizslahündin Motte auf der Hand, dass ich auch über die Erziehung und Ausbildung des Hundes mehr wissen wollte.

Hierbei ging es mir vor allem darum,  mit dem Hund möglichst auf verhaltensbiologischer Ebene zu kommunizieren über eine sichere Bindung ein vertrauensvolles Miteinander zu generieren. Worte wie  Grundgehorsam und Unterordnung kamen mir dabei nicht in den Sinn. Pferde und Hunde sind wie wir hochsoziale Lebewesen und ich wollte bei beiden Tierarten eine freiwillige Kooperation durch Erziehung erreichen und kein Gehorsam und Unterordnung durch z.B. Konditionierung über das Grundbedürfnis Nahrung. So wählte ich Ausbildungen, die es mir ermöglichten, Tiere vorwiegend OHNE Belohnung und Bestrafung  über Futter zu erziehen und da man nie auslernt, bleibe ich auch bei mir persönlich immer am Ball. Heute ist meine Intension möglichst vielen Hundehaltern die Möglichkeit zu geben, zwischen den herkömmlichen Ausbildungs-und Erziehungsmethoden der operanten und instrumentellen Konditionierung (die durchaus ihre Daseinsberechtigung hat) und dem sozialen Lernen  über verhaltensbiologische und- psychologische Prinzipien  zu wählen.

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